Donnerstag, 24. Juli 2008

Somalische Piraten schlagen erneut zu

Neue Attacke vor der somalischen Küste: Seeräuber haben ein mit Erz beladenes Schiff überfallen und in ihre Gewalt gebracht. Etwa 20 Seeleute sollen sich an Bord befinden.

Der Frachter "Stella Maris" wurde bereits am Sonntag (20.7.) gekapert, der Überfall sei aber erst am Dienstag bekannt geworden. An Bord seien mindestens 20 Seeleute von den Philippinen. Ob es auch noch Besatzungsmitglieder anderer Nationalitäten gebe, sei derzeit nicht bekannt.


Das unter der Flagge Panamas fahrende Schiff erst im vergangenen Jahr gebaut worden. Unbekannt sei, warum sich der schwere Frachter so weit der somalischen Küste genähert habe.
Wegen der zahlreichen Piratenüberfälle raten internationale Seefahrtsverbände, einen Mindestabstand von 200 Kilometern zur somalischen Küste einzuhalten. Die "Stella Maris" war nach bisherigen Informationen im Süden Somalias in Küstennähe unterwegs gewesen. (Spiegel)

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