Freitag, 4. Juli 2008

Online-Piraterie bedroht Literatur- und Verlagsbranche

Die zunehmende Praxis des illegalen Raubkopierens im Internet macht nicht nur der Musik- und Filmindustrie, sondern auch der Literatur- und Verlagsbranche zu schaffen. Wenn sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändere, werden Buchautoren über kurz oder lang dazu gezwungen sein, mit dem Schreiben aufzuhören, prognostizierte vor kurzem die britische Society of Authors. Die Vereinigung sieht den Buchhandel in eine Überlebenskrise gedrängt. Insbesondere die durch Online-Piraterie entstehenden Umsatzverluste würden der Branche schwer zusetzen, beklagen sie gegenüber der britischen Times. Das Internet sei nicht nur mit einer Unmenge illegaler Musik sondern auch mit einer Vielzahl von unlizenzierten digitalen Kopien einzelner Textauszüge und kompletter Buchinhalte überflutet. (derStandard.at)

Der Web-Pirat meint: Guten Morgen ihr Schlafmützen! Ja glaubt ihr denn, die Raubkopierer würden sich nur auf Musik und Filme beschränken? Aber seid unbesorgt, es wird auch in Zukunft weiter Musik, Filme und Bücher produziert werden. Allein die übergroßen Konzerne, die die Preise absichtlich künstlich hochschrauben, um noch mehr Geld zu verdienen, werden vielleicht ein paar Euros einbüßen müssen. Aber das sei ihnen durchaus gegönnt.

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